Aktivitäten & Sehenswürdigkeiten

In der Heimat der Weine des Jurançon und unserer Mühle, bieten Ihnen die umliegenden Weingüter Touren und Proben an, um in die vielfältige Kunst des Weinanbaus herein zu schnuppern.

z.B. Château Lafitte, Monein

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Im Herzen des Weingebiets Jurançon findet sich das gemütliche Städtchen Monein, an deren Ortsrand unsere historische Mühle liegt. Die kleinen Straßen und süßen Gassen durchziehen die historischen Bauten und laden zum Flanieren ein. Die Cafés und die traditionellen Restaurants lassen Sie den Alltagsstress entfliehen und Sie können in das lässige Lebensgefühl der Pyrénées-Atlantiques Region direkt eintauchen. Monein verspricht nicht nur erholsame Stunden, sondern bietet eine Rundumversorgung: Von Metzgereien und Bäckereien, die regionale Köstlichkeiten anbieten, über eine Wäscherei, bis hin zu einem modernen Ärztehaus. Die, im 16. Jahrhundert erbaute, gotische und unter Denkmalschutz stehende Kirche Saint-Girons liefert mit ihrem Dachstuhl ein Beispiel für die Baukünste und meisterhafte Architektur der Renaissance.

Einst im Königreich Navarra, das von 824 bis 1512 existierte und sich über die westlichen Pyrenäen erstreckt, wachte die Festung Navarrenx über den Fluss Gave d’Orlon. Heute ist zwar nur noch das Festungstor Saint Antoine, der Pulverturm, das Waffenlager, sowie einige prunkvolle gotische Häuser und das dazu gehörige Mauerwerk vollständig erhalten, doch der mittelalterlichen Atmosphäre tut dies gewiss keinen Abbruch. Von den massiven Festungsmauern aus kann man das umliegende Land hervorragend beobachten - wie damals die Ritter. In den Gassen verstecken sich einige Kunsthandwerkstätten und laden zum Bummeln ein.

Im Süden bauen sich die Berge der Pyrenäen auf und bieten dem Auge ein grandioses Panorama. In Pau selbst erfreut sich der Gaumen an bekannten Spezialitäten Bernese und Palois, bevor man in das rege Nachtleben der Hauptstadt des Pyrénées-Atlantiques Département abtaucht. Auch die Hügellandschaft des Südwestens Aquitaines wartet mit einer erlebnisreichen Natur auf, die bei Wanderungen entdeckt werden möchte.

Inmitten des Pyrenäeischen Nationalparks – genauer gesagt im Tal Valee d'Ossau – liegt das malerische Bergdörfchen Laruns. Bekannt unter Freunden der Ingenieurskunst und Naturliebhabern, ist der Ort für seine historische und heute noch aktive Bergbahn, Le Pêtit Train d'Artouste: Erstere erfreuen sich über die technische Meisterleistung des frühen 20. Jahrhunderts, denn die Bahn überwindet immerhin 700 Höhenmeter, Letztere genießen einfach die atemberaubende Schönheit der Natur und der Landschaft. Die Bahnfahrt führt Sie hoch über die Quelle des Gave d'Ossau, an dem Bergsee Lac d'Artouste vorbei. Eine einzigartige Gelegenheit eine Bergtour durch die Pyrenäen zu erleben – ganz entspannt im Sitzen.

Das etwas abgelegene Dörfchen Borce bietet neben der fantastischen Berglandschaft noch eine große Sehenswürdigkeit: Einen Wildpark, der verletzten oder ausgestoßenen Tieren ein neues Zuhause bietet. Ganz klar, die großen Stars des Parks sind die Bären. Aber auch Murmeltiere, Wildschweine und einige einheimische Echsen lassen sich aus nächster Nähe beobachten. Der Park lädt auch zum verweilen und einem Picknick im Grünen ein.

Hier geht es nicht auf den Berg hinauf, sondern tief in dessen Inneres. Die Höhle La Verna erstreckt sich über 253 Meter Länge, 220 Meter Breite und ist 193 Meter hoch. Die meisten Höhlen dieser Größe sind nur für erfahrene Höhlenforscher zugänglich, aber die gigantische La Verna bildet eine große Ausnahme: Erfahrene Touristenführer begleiten Sie in die Untiefen dieser unterirdischen Welt, geben einen Einblick in die Faszination der Höhlenforschung und bringen Sie schließlich wieder zurück an die Oberfläche.

Der Wallfahrtsort zieht jedes Jahr mit seiner berühmten Quelle, der von Gläubigen eine heilende Wirkung nachgesagt wird, zahllose Pilger an. Die Quelle wurde 1858 von der heilig-gesprochenen Ordensschwester Bernadette Soubirous während einer Marienerscheinung in der Grotte von Masabielle entdeckt. Selbst wer an der wundersamen Heilwirkung der Quelle zweifelt, wird von den drei Kirchen des heiligen Bezirks („site des sanctuaires“) in deren Bann gezogen.

Der Aufstieg Biarritz von einem kleinen Fischerdörfchen zu einer blühenden Stadt des Tourismus begann mit Kaiserin Eugenie Mitte des 19. Jahrhunderts: Die letzte Monarchin Frankreichs ließ dort für einen Urlaub eine wunderschöne Residenz, das Hôtel du Palais errichten. Das herrliche Stadtbild, welches sich durch den Architekturstil des Historismus auszeichnet, entstand in den darauffolgenden Jahren. Die Wellen des Atlantiks sind unter Surfern sehr beliebt und das Casino Biarritz‘ lädt dazu ein, Ihr Glück ein wenig herauszufordern.

Europas Kulturhauptstadt 2016 zieht ein sportliches Publikum an, das sich mit ihren Surfbrettern in die Wellen wirft. Aber San Sebastián weiß auch Besucher, die nach Erholung suchen, mit seiner exzellenten baskischen Küche und vielfältigen Kulturveranstaltung zu verführen. Der kilometerlange Sandstrand lädt zu einem entspannenden Tag am Meer ein. Nur ein kurzes Stück hinter der spanisch-französischen Grenze gelegen, verzaubert die wunderschöne Seebad-Stadt nationale und internationale Gäste seit dem Mittelalter.